Vom Detail zur Gesamtstrategie: Mein Weg in die ganzheitliche Supply Chain Beratung

Nach vielen Jahren in der Logistik, vor allem in der Intralogistik-Automatisierung kam irgendwann der Punkt, an dem ich meinen Blick weiten wollte. Ich wollte nicht nur einzelne Prozesse betrachten, sondern die gesamte Lieferkette verstehen – von Anfang bis Ende.

Schon vor meinem Einstieg bei Miebach hatte ich die Gelegenheit, in Projekten in Deutschland und Polen mit dem Team zusammenzuarbeiten. Diese positiven Erfahrungen haben meinen Wunsch nach einem Wechsel nur bestärkt. Und dann passte alles perfekt zusammen: Mein erster Arbeitstag fiel genau in die Woche der 50-Jahr-Feier in Frankfurt – ein schöner Zufall und die ideale Gelegenheit, viele Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Standorten persönlich kennenzulernen.

Dass ich zum Einstieg bereits ein breites Branchenwissen mitgebracht habe, war definitiv ein Vorteil. Besonders schätze ich bei Miebach die unabhängige Beratung – wir sind an keinen Hersteller gebunden und können wirklich objektiv beurteilen, welche Lösung zu einem Projekt passt und welcher Automatisierungsgrad sinnvoll ist. Natürlich gibt es bewährte Technologien, die vertraut sind, aber gleichzeitig bringen viele Anbieter immer wieder frische, innovative Ideen auf den Markt. Gerade in Spezialbereichen wie Robotik oder autonomen mobilen Robotern (AMRs) ergeben sich dadurch immer wieder spannende Möglichkeiten.

Besonders hilfreich waren auch meine bisherigen Erfahrungen aus internationalen Logistikprojekten auf Lieferantenseite. Dieses Wissen über verschiedene Lösungen, deren Stärken und Schwächen, typische Stolpersteine in der Umsetzung und realistische Kennzahlen ist in der täglichen Projektarbeit enorm wertvoll. Ebenso hilfreich? Ein gutes Netzwerk aus vertrauenswürdigen und kompetenten Kontakten innerhalb der Branche, vor allem dann, wenn es um spezifische technische Fragen oder schnelle Rückmeldungen geht.

Was mir bei Miebach besonders auffällt, ist der zwischenmenschliche Aspekt der Zusammenarbeit. Man begegnet hier täglich einem enormen Maß an Fachwissen und Motivation. Persönliche Weiterentwicklung wird nicht nur gefördert, sondern aktiv gelebt – das merkt man. Ich selbst habe gelernt, mit meinem detailorientierten Hintergrund, auch regelmäßig einen Schritt zurückzutreten, andere Perspektiven einzuholen und das große Ganze zu betrachten.

Heute gestaltet sich mein Arbeitsalltag deutlich vielfältiger und dynamischer als früher. Je nach Projekt und Phase verschieben sich die inhaltlichen Schwerpunkte, was für Abwechslung sorgt. Der Blick auf Projekte ist außerdem viel ganzheitlicher geworden: Es geht längst nicht mehr nur um Technik, sondern auch um Standortbedingungen, strategische Ziele und die Zukunftsvision des Kunden.

Meine Erwartungen wurden bisher voll erfüllt. Wir arbeiten an einer breiten Palette von Projekten, und gleichzeitig haben alle bei uns die Chance, sich in bestimmten Themenbereichen zu vertiefen. Der große Vorteil dabei: Man lernt ständig Neues, über alle Bereiche der Supply Chain hinweg und über aktuelle Trends und Technologien in einer Branche, die immer mehr zu Innovationstreiber wird.